Valery Khomenko, geb. am 25. April 1959 in der heutigen Ukraine, ist Fotograf, Maler und Autodidakt. In seinen Werken wirft er einen liebevollen, oft ironischen Blick auf die Menschen.
Die Landschaften zeigen Wasser und Meer. Auch seine Wahlheimat, das Burgenland, liefert ihm wichtige Motive.
Als besonders prägend bezeichnet er die Jahre seiner Kindheit in der Mongolei. Valery Khomenko studiert in Kaliningrad Ichthyologie, betreibt professionell Segelsport. In den 80er Jahren arbeitet
er in leitender Position in einer Lachszucht vor St. Petersburg.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion ist er vorübergehend Kapitän eines Laborschiffs zur Kontrolle der Wasserqualität auf dem Ladogasee, später verdient er sich sein Leben als Taxifahrer,
Computerfachmann, Wohnungsrestaurateur.
Bereits in jungen Jahren entdeckt Valery Khomenko seine Liebe zur Fotografie. 2003 stellt er seine Fotos erstmals in St. Petersburg aus. Es folgen zwei Ausstellungen in Petrozavodsk und 2010 eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der St. Petersburger Künstlervereinigung.
Mit Malerei beschäftigt sich Valery Khomenko ab dem Jahr 2004. Seine Materialien sind Acryl und vereinzelt auch Öl auf Leinwand.
Bevorzugtes Format ist
50 cm x 70 cm.
2012 übersiedelt der Künstler nach Wien. 2014 wird Purbach zu seiner neuen Heimat, seit 2017 ist er auch Mitglied im Kunstkreis Purbach.